Der 3-Finger-Trick gegen Schmerzen ist eine einfache Form der Akupressur, die ohne Nadeln auskommt. Viele Menschen nutzen diese Technik zur Schmerzlinderung Selbstbehandlung bei Kopfschmerzen, Übelkeit oder Verspannungen.

Akupressur ist Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin und wird auch in Japan angewandt. Die Methode reizt sensible Punkte entlang von Meridianen, etwa solche, die mit Perikard 6, Dickdarm 4 oder Magen 36 in Verbindung gebracht werden.

In diesem Beitrag erfahren Sie, was ist der 3-Finger-Trick gegen Schmerzen?, welche Punkte typisch sind und wie die Selbstbehandlung praktisch gelingt. Ziel ist es, fundierte Hinweise zu Sicherheit, Einsatzbereichen und zur Einbindung in ärztliche Betreuung zu geben.

was ist der 3-Finger-Trick gegen Schmerzen?

Der 3-Finger-Trick gegen Schmerzen ist eine einfache Akupressurtechnik für den Alltag. Er nutzt drei Finger, um Druckpunkte zu lokalisieren und zu stimulieren. Die Methode eignet sich für Selbstanwendung und kann ohne Hilfsmittel durchgeführt werden.

Definition und Herkunft

Unter dem Begriff Definition 3-Finger-Trick versteht man eine pragmatische Form der Akupressur. Drei Finger — oft Zeige-, Mittel- und Ringfinger oder Daumen plus zwei Finger — drücken nacheinander oder gleichzeitig auf punktuelle Vertiefungen. Die Technik hat ihren Ursprung in der fernöstlichen Heilkunde.

Die Herkunft Akupressur liegt in der Traditionellen Chinesischen Medizin. Dort gehört Druck auf Akupunkte zur Alltagsversorgung. In China ist Selbstakupressur historisch weit verbreitet und Teil einfacher Gesundheitsroutinen.

Bezug zu Akupressur und TCM

Akupressur folgt dem Gedanken, dass durch punktuelle Stimulation Energieflüsse beeinflusst werden. Wer Selbstbehandlung TCM praktiziert, nutzt die Methode, um Qi zu mobilisieren und Blockaden zu lösen. Die Handhabung ist sanft, praktikabel und gut erlernbar.

Typische Griffe konzentrieren sich auf Stellen zwischen Knochen, Muskeln und Sehnen. Kurze Druckphasen von wenigen Sekunden bis zu einer Minute sind üblich. Diese Praxis macht Akupressur als Selbstbehandlung alltagstauglich.

Anwendungsbereiche im Alltag

Anwendungsbereiche Akupressur reichen von Kopfschmerzen über Übelkeit bis zu Verspannungen im Schulterbereich. Viele Menschen nutzen den 3-Finger-Trick unterwegs, bei Stress oder bei beginnenden Schmerzen.

Einfache Punkte wie Perikard 6 oder Druckpunkte am Unterarm und an der Hand lassen sich mit drei Fingern gezielt stimulieren. Die Technik bietet schnelle Hilfe, ohne Hilfsmittel, und ergänzt andere Maßnahmen wie Ruhe oder Wärme.

Wissenschaftliche Grundlagen und mögliche Wirkmechanismen

Der 3-Finger-Trick berührt alte Konzepte und moderne Forschung. Traditionelle Systeme sprechen von Leitbahnen, die den Körper durchziehen und durch den Fluss von Qi Einfluss auf Gesundheit nehmen. Diese Meridiane Qi Erklärung liefert ein Bild, das viele Anwenderinnen und Anwender nachvollziehbar finden.

Aus neurowissenschaftlicher Sicht lassen sich Effekte ohne mystische Begriffe beschreiben. Druck auf bestimmte Stellen reizt sensorische Nerven, die Schmerzsignale im Rückenmark und Hirnstamm modulieren. Solche Mechanismen fasst man unter dem Begriff Neurologie Akupressur zusammen.

Erklärungen, die Akupressur Wirkmechanismus betreffen, verbinden beides: Stimulation an definierten Punkten löst lokale Gewebeantworten, verändert neuronale Schaltkreise und fördert die Ausschüttung körpereigener Hemmstoffe wie Endorphine. Punkte liegen oft in Vertiefungen zwischen Muskel- und Sehnenstrukturen und reagieren empfindlich auf Druck.

Die Forschung bis 2025 liefert heterogene Ergebnisse. Bei Übelkeit und Regelschmerzen zeigen mehrere Studien positive Effekte. Einige Arbeiten weisen darauf hin, dass Effekte über echte physiologische Mechanismen laufen, nicht nur Erwartungen. Diese Erkenntnisse werden unter Placeboeffekt Akupressur 2025 diskutiert und kritisch bewertet.

Eine klare anatomische Identifikation von Meridianen fehlt in der westlichen Medizin. Studien zeigen jedoch reproduzierbare Reizantworten an klassischen Punkten. Daraus lässt sich schließen, dass die Praxis von Akupressur Wirkmechanismus und neueren neurologischen Modellen profitieren kann.

Aspekt	Traditionelles Modell	Neurologisches Modell	Forschungsbefund bis 2025
Grundannahme	Meridiane und Qi verbinden Organe und Psyche	Reizung sensorischer Bahnen und Modulation im ZNS	Teilweise bestätigte Wirksamkeit, besonders bei Übelkeit und Menstruationsschmerz
Lokalisierung	Punkte auf definierten Meridianverläufen	Punkte in Muskel-Sehnen-Intervallen, nervenreiche Stellen	Punkte zeigen konsistente Druckempfindlichkeit, Meridiane bleiben anatomisch unklar
Wirkmechanismus	Auflösen von Qi-Blockaden	Aktivierung endogener Schmerzhemmer, Gate-Control-Mechanismen	Studien deuten auf kombinierte Effekte; spezifische und unspezifische Effekte koexistieren
Placeboeinschätzung	Wenig berücksichtigt	Erwartung kann Wahrnehmung verändern	Placeboeffekt Akupressur 2025 ist relevant, aber nicht alle Effekte erklären

Wann und bei welchen Beschwerden hilft der 3-Finger-Trick?

Der 3‑Finger‑Trick wird in der Praxis oft als einfache Akupressurtechnik empfohlen. Viele Anwender berichten sofortige Linderung bei leichten Symptomen. Studien zeigen, dass regelmäßige Anwendung besonders bei Menstruationsschmerzen wirksam sein kann.

Anwendungsbeispiele: Kopfschmerzen, Menstruationsschmerzen, Übelkeit

Bei Spannungskopfschmerz und Migräne können gezielte Punkte am Handgelenk und Unterarm Druckpunkte entspannen. Akupressur Kopfschmerzen zielt auf Punkte wie Leber 3 und Dickdarm 4, die oft druckempfindlich sind.

Regelschmerzen Akupressur zeigt messbare Effekte. Eine Studie der Charité dokumentiert, dass 37 % der Teilnehmerinnen nach drei Monaten eine Schmerzreduktion von 50 % erreichten. Nach sechs Monaten stieg der Anteil auf 58 %.

Perikard6 Übelkeit ist ein klassischer Punkt gegen Übelkeit und Brechreiz. Akupressur an Perikard 6 reduziert postoperative und reisekrankheitsbedingte Übelkeit in vielen Studien.

Chronische versus akute Beschwerden: Empfehlungen

Akute Beschwerden reagieren oft schnell. Bei plötzlichen Kopfschmerzen oder leichter Übelkeit kann der 3‑Finger‑Trick unmittelbar Linderung bringen. Kurze Anwendungen von bis zu 60 Sekunden pro Punkt sind sinnvoll.

Chronische Leiden brauchen Geduld. Bei länger bestehenden Rücken- oder Menstruationsproblemen empfiehlt sich regelmäßige, tageweise Anwendung über Wochen. Kombination mit Physiotherapie oder ärztlicher Beratung erhöht die Erfolgschancen.

Kontraindikationen und Vorsichtsmaßnahmen

Kontraindikationen Akupressur sollten beachtet werden. Nicht auf offene Wunden oder frische Verbrennungen drücken. Bei Blutverdünnung ist Vorsicht geboten, da Blutergüsse entstehen können.

Schwangere sollten vor Anwendung Rücksprache mit einer Ärztin oder einem Arzt halten. Zu starker Druck kann lokale Schmerzen oder Hämatome verursachen. Bei anhaltenden oder starken Symptomen ist eine fachliche Abklärung erforderlich.

Praktische Anleitung: So führen Sie den 3-Finger-Trick richtig aus

Vorbereitung schafft Ruhe und Wirkung. Suchen Sie einen stillen Ort, setzen oder legen Sie sich bequem hin. Wenn gewünscht, nutzen Sie ein paar Tropfen wohlriechendes Öl, um die Hände gleitfähiger zu machen. Achten Sie auf entspannte Schultern und eine lockere Atmung.

Bei der Körperhaltung ist eine neutrale Wirbelsäule wichtig. Lassen Sie Arme und Hände locker liegen. Behandeln Sie stets beide Körperseiten, auch wenn die Beschwerden nur einseitig auftreten.

Körperkontakt und Vorbereitung

Reinigen Sie die Hände kurz. Wärmen Sie die Finger durch leichtes Reiben. Kontakt mit der Punktregion sollte liebevoll, nicht ruckartig sein. Vermeiden Sie Druck auf verletzte Haut oder frische Narben.

Drucktechnik und Variationen

Setzen Sie Zeige-, Mittel- und Ringfinger sanft mit der Fingerkuppe auf den Punkt. Nutzen Sie die Drucktechnik Fingerdruck, indem Sie den Druck langsam steigern, bis ein angenehmer Widerstand spürbar ist. Halten Sie den Druck kurz.

Alternativ kneten oder führen Sie kleine kreisende Bewegungen aus. Bei manchen Punkten ist ein leichtes Ziehen in Richtung Körpermitte sinnvoll. Punkte sitzen oft in kleinen Vertiefungen und reagieren mit leichtem Druckschmerz; das gilt als Richtwert.

Praktische Schrittfolge (kurz)

• Finger platzieren: Zeig-, Mittel- und Ringfinger gemeinsam auflegen.
• Druck aufbauen: langsam und gleichmäßig bis zum spürbaren Widerstand.
• Bewegung: halten, kneten oder kleine Kreise ausführen.
• Seitenwechsel: Hand wechseln und Vorgang wiederholen.

Dauer, Frequenz und Pausen

Halten Sie jeden Punkt kurz, maximal bis zur Dauer Akupressur 60 Sekunden. Mehrere kurze Einheiten sind oft effektiver als eine lange. Wiederholen Sie die Anwendung täglich oder bei Bedarf. Arbeiten Sie beidseitig, auch wenn Symptome einseitig sind.

Spezifische Hinweise zu Technik und Sicherheit

Bei sensiblen Punkten wie Perikard 6 empfiehlt sich eine sanfte Dauer von 1–2 Minuten pro Seite mit anschließender Pause. Brechen Sie die Behandlung ab, wenn Schwindel, Übelkeit oder starke Schmerzen auftreten. Bei Unsicherheit suchen Sie eine Einweisung durch einen Hausarzt oder eine TCM-Fachperson.

Welche Akupressurpunkte werden beim 3-Finger-Trick genutzt?

Der 3-Finger-Trick beruht auf wenigen, gut lokalisierbaren Punkten an Hand, Unterarm und Brustbein. Wer druckempfindliche Stellen findet, kann gezielt arbeiten und schnelle Linderung erzielen. Die folgende Übersicht zeigt typische Stellen und Hilfen zur sicheren Orientierung.

Typische Punkte an Hand, Unterarm und Brustbein lassen sich oft in kleinen Vertiefungen zwischen Knochen und Sehnen ertasten. Bei Schmerzen reagiert das Gewebe mit Druckempfindlichkeit. Langsames Tasten hilft, druckempfindliche Punkte finden ohne Irritation.

Wichtige Stellen und kurze Techniktipps:

• Dickdarm 4 (Hegu): Zwischen Daumen und Zeigefinger. Sanft kneten für etwa 30 Sekunden zeigt Wirkung bei Kopfschmerz und Verspannung. Die genaue Dickdarm4 Lage ist leicht zu prüfen, wenn der Punkt beim Druck schmerzt.
• Perikard 6 (Neiguan): Drei Fingerbreit oberhalb der Handgelenksbeuge auf der Unterarmmitte. Die Perikard6 Lage hilft besonders gegen Übelkeit. Leichten, gleichmäßigen Druck halten.
• Magen 36 (Zusanli): Unterhalb der Kniescheibe, am Schienbeinrand. Die Magen36 Lage ist nützlich für allgemeine Stärkung und Verdauungsbeschwerden. Druck für 60 Sekunden anwenden.

Weitere ergänzende Punkte verbessern das Ergebnis. Dünndarm 3 liegt an der Außenhandkante bei geballter Faust und hilft bei Schulter- und Nackenproblemen. Leber 3 auf dem Fußrücken wirkt bei Krämpfen und Kopfschmerz. Magen38 kann Schulterbeschwerden lindern.

Zur präzisen Lokalisation empfiehlt sich die Maßeinheit „cun“. Ein Cun entspricht ungefähr der Daumenbreite der jeweiligen Person. So passt die Messung individuell. Wer unsicher ist, beginnt mit kurzem, leichtem Druck und prüft, ob der Punkt druckempfindlich ist.

Kurze Sicherheitshinweise: Bei extremer Schmerzempfindlichkeit, Hautveränderungen oder offenen Wunden sollte die Stelle nicht stark massiert werden. Bei Unsicherheit gilt: sanft tasten, kurze Dauer, bei anhaltenden Beschwerden ärztlichen Rat einholen.

Anwendung beim Selbstbehandeln und bei Dritten

Der 3-Finger-Trick lässt sich leicht zu Hause und unterwegs einsetzen. Kurze, gezielte Einheiten bis zu 60 Sekunden pro Punkt sind oft ausreichend. Viele Menschen berichten, dass regelmäßige Selbstbehandlung Akupressur den Alltag erleichtert und Beschwerden lindert.

Wenige Hilfsmittel genügen: ruhiger Sitz, optionales Öl und Aufmerksamkeit auf Atmung. Auf Reisen empfiehlt es sich, Perikard 6 bei Übelkeit zu stimulieren. Wiederholte, kurze Anwendungen sind hilfreicher als lange, seltene Sitzungen.

Bei der Behandlung anderer Personen zahlt sich Einfühlungsvermögen aus. Gemeinsame Punktwahl schafft Vertrauen. Nutzen Sie die Daumenbreite des Patienten als praktische cun Maßeinheit für die Punktlokalisation.

Eine Einweisung durch die Hausärztin mit TCM-Ausbildung oder ein Kurs an einem TCM-Institut kann Sicherheit geben. Anleitung zur Behandlung Dritter Akupressur sollte Druckintensität und Komfort klären.

Kinder reagieren meist sensibler. Sanfte, kurze Berührungen reichen oft aus. Bei Schwangeren ist vor Anwendung ärztlicher Rat nötig. Menschen, die Blutverdünner nehmen, sollten nur sehr vorsichtigen Druck erhalten, um Blutergüsse zu vermeiden.

Offene Wunden und frische Verbrennungen dürfen nicht behandelt werden. Bei Unsicherheiten empfiehlt sich Rücksprache mit behandelnden Ärztinnen oder spezialisierten Therapeutinnen.

Zielgruppe	Empfohlene Dauer	Druckstärke	Besondere Hinweise
Selbstbehandlung	Bis 60 Sekunden pro Punkt	Moderat, angenehm	Beidseitig behandeln, Öl optional
Behandlung Dritter	30–60 Sekunden, nach Rückfrage	Sanft bis moderat	Gemeinsame Punktwahl, cun Maßeinheit nutzen
Kinder	10–30 Sekunden	Sehr sanft	Auf Reaktion achten, Spielhaft erklären
Schwangere	Kurz, nur nach ärztlicher Freigabe	Sehr sanft	Ärztlichen Rat einholen, bestimmte Punkte meiden
Menschen unter Blutverdünnern	Kurz, sehr vorsichtig	Geringer Druck	Erhöhtes Blutungsrisiko beachten, Druck reduzieren

Ergebnisse aus Studien und Praxisbelege

Die Forschungslage zur Akupressur zeigt gemischte, aber oft positive Signale. Klinische Einzelstudien und Berichte aus der Praxis liefern Hinweise auf wirksame Anwendungen bei Menstruationsschmerzen, Übelkeit und bestimmten Kopfschmerzformen. Eine größere Studie aus Berlin dokumentierte deutliche Effekte bei Frauen mit Regelschmerzen und regte weitere Untersuchungen an.

Studienlage zu Akupressur bei Regelschmerzen, Übelkeit und Kopfschmerz

In einer bekannten Untersuchung der Charité berichteten 37 % der teilnehmenden Frauen nach drei Monaten von einer Schmerzreduktion von 50 %. Nach sechs Monaten stieg dieser Anteil auf 58 %. Etwa zwei Drittel setzten die Methode nach Studienende weiterhin ein. Solche Zahlen unterstreichen die Praxisrelevanz von Studien Akupressur Regelschmerzen Charité.

Für Übelkeit gibt es eine vergleichsweise starke Evidenzbasis. Akupressur Übelkeit Studien aus klinischen Kontexten zeigen konsistente Verringerungen von Symptomen bei postoperativer Übelkeit und bei Chemotherapie-assoziierter Übelkeit. Befunde zu Kopfschmerzen sind heterogener, manche Studien melden kurzfristige Linderungen, andere nur moderate Effekte.

Metastudien und internationale Erkenntnisse bis 2025

Mehrere Metaanalysen fassen positive Effekte zusammen, berichten aber zugleich über unterschiedliche Methodik und Punktwahl. Metastudien Akupressur 2025 betonen, dass die besten Ergebnisse bei klar definierten Indikationen erzielt wurden. Viele internationale Untersuchungen stammen aus China, Korea und Japan.

Reviewer heben hervor, dass kombinierte Ansätze mit Akupunktur bei chronischen Beschwerden nützlich sein können. Die Qualität der Studien variiert. Deshalb bleibt weiterer methodisch stringenter Forschungsbedarf bestehen.

Erfahrungsberichte und Langzeitnutzung: Selbstbehandlung nach Studien

In Praxisberichten schildern Anwenderinnen und Anwender sowohl sofortige als auch verzögerte Linderung. Eine große Zahl setzte die Technik langfristig im Alltag ein. Diese Langzeitnutzung Akupressur erscheint besonders bei wiederkehrenden Beschwerden praktikabel.

Apps und Praxisbücher unterstützen die regelmäßige Anwendung. Nutzerinnen berichten, dass einfache Anleitungen das Selbstvertrauen stärken und die Häufigkeit der Selbstbehandlung erhöhen. Solche Erfahrungsdaten ergänzen formale Studien und liefern Hinweise für den Alltag.

Tipps zur Integration des 3-Finger-Tricks in einen ganzheitlichen Behandlungsplan

Der 3‑Finger‑Trick lässt sich gut neben anderen Therapien einsetzen. Er ergänzt Physiotherapie, Bewegungstherapie und medikamentöse Maßnahmen. Für eine sichere Integration empfiehlt sich ein abgestimmter Integration Akupressur Behandlungsplan mit dem Hausarzt oder der behandelnden Therapeutin.

Kombination mit anderen Therapien

Bei chronischen Beschwerden hat sich eine Akupunktur Kombination bewährt: gelegentliche Sitzungen beim Arzt plus tägliche Selbstbehandlung. Ergänzend hilft gezielte Physiotherapie, um Haltung und Muskulatur zu stabilisieren. Stimmen Sie Dauer und Intensität der Anwendung mit dem Behandlungsteam ab.

Wann ärztliche Abklärung sinnvoll ist

Bestehen starke, langanhaltende oder sich verschlimmernde Symptome, ist ärztliche Abklärung nötig. Eine Einweisung durch eine Hausärztin mit TCM-Zusatzausbildung oder ein TCM Institut bringt Sicherheit bei Punktwahl, Druckstärke und Dauer. Zögern Sie nicht, den TCM Spezialist aufsuchen, wenn unsichere Befunde oder Begleiterkrankungen vorliegen.

Apps und Bücher als Lernressourcen

Zum Selbstlernen eignen sich digitale Hilfen und Praxisbücher. Die AcuApp Maitri Hillebrecht Buch bietet punktgenaue Anleitungen und Übungen für Einsteiger und Fortgeschrittene. Praxisbücher von erfahrenen Autorinnen liefern Hintergrundwissen zur Technik und Risikoabschätzung.

Praxis‑Tipps für den Alltag

Integrieren Sie den Trick als kurze Routine nach Aufstehen oder vor dem Schlafengehen. Kombinieren Sie ihn mit Atemübungen oder Wärmeanwendungen, um die Wirkung zu unterstützen. Dokumentieren Sie Wirkung und Häufigkeit, damit der Integration Akupressur Behandlungsplan messbar bleibt.

Abstimmung im Team

Besprechen Sie die Anwendung mit Physiotherapeutinnen, Psychotherapeutinnen und Ärztinnen, wenn mehrere Behandler beteiligt sind. So vermeiden Sie Überlappungen und fördern eine abgestimmte Versorgung. Bei Bedarf ist eine Kombination aus Akupunktur Kombination und regelmäßiger Akupressur sinnvoll.

Bild und visuelle Anleitung

Gute Fotos und klare Grafiken sind wichtig, damit Leser den 3‑Finger‑Trick sicher nachmachen. Ein zentrales Bild zeigt Handposition, Punktlokalisation und eine ruhige Umgebung. Ergänzende Grafiken erklären jeden Schritt visuell.

Empfehlung für ein passendes reales Motiv

Wählen Sie eine reale Aufnahme in einem Wohn- oder Behandlungsraum mit natürlicher Beleuchtung. Die Nahaufnahme sollte die Finger (Zeige-, Mittel- und Ringfinger oder Daumen) klar zeigen und die genaue Lage des Punktes erkennen lassen.

Kriterien für echte, nutzbare Fotos

100 Prozent passende reale Fotos brauchen eine geklärte Lizenz und ein unterschriebenes Model-Release. Die Fotos müssen hochauflösend sein. Schmuck darf die Punktlokalisation nicht verdecken. Vermeiden Sie generische Stockfotos, die Punkte ungenau platzieren.

Bildrechte und Dokumentation

Nutzen Sie bevorzugt lizenzfreie oder selbst produzierte Motive und halten Sie die Bildrechte schriftlich fest. So schließen Sie spätere rechtliche Fragen aus und garantieren langfristige Nutzungsmöglichkeiten für Publikationen.

Schritt-für-Schritt Grafik und Illustrationsideen

Eine Schritt-für-Schritt Fotoserie ist besonders hilfreich: Punktlokalisierung mit dem cun-Maß, genaue Fingerposition, Drucktechnik mit Pfeilen und Daueranzeige. Ergänzende schematische Overlays markieren Meridiane und die exakte Stelle.

Kombination Foto + Grafik

Ein reales Foto mit schematic overlay vereint Authentizität und Präzision. Kleine Piktogramme weisen auf Kontraindikationen hin. Bildunterschriften sollten Punktname, Lage und kurze Anwendungshinweise enthalten.

Element	Beschreibung	Warum es wichtig ist
Bild 3-Finger-Trick	Nahaufnahme der Hand mit markierter Punktstelle	Ermöglicht sofortiges Erkennen der Fingerposition
reale Fotos Akupressur	Fotos im Behandlungsraum oder Wohnumfeld, natürliches Licht	Stärkt Vertrauen durch Authentizität
Bildrechte Akupressur Fotos	Lizenz, Model-Release, dokumentierte Nutzungsrechte	Sichert rechtliche Nutzung und Publikation
Schritt-für-Schritt Grafik Akupressur	Sequenzbilder mit Markierungen, Pfeilen und Zeitangaben	Erleichtert das korrekte Nachvollziehen der Technik

Fazit

Der 3-Finger-Trick ist eine etablierte, sanfte Form der Akupressur und eignet sich gut zur Selbstbehandlung Schmerzen im Alltag. Studien bis 2025 zeigen für Beschwerden wie Übelkeit, Regelschmerzen und muskuläre Verspannungen eine solide Wirksamkeit. Gleichzeitig bleibt klar: diese Methode ersetzt nicht die ärztliche Versorgung bei ernsthaften Erkrankungen.

Praktisch ist die Technik leicht erlernbar und lässt sich kurzfristig zur akuten Linderung einsetzen oder regelmäßig zur Prävention. Die Wirksamkeit Akupressur 2025 stützt sich auf kombinierte Erklärungen aus TCM, neurologischen Hemmmechanismen und messbaren Studienergebnissen, bei denen Placeboeffekte eine Rolle spielen, spezifische Effekte aber nachweisbar bleiben.

Für eine sichere Anwendung sind korrekte Punktlokalisation, sanfter Druck und die Beachtung von Kontraindikationen wichtig, etwa bei Schwangerschaft, Blutverdünnung oder offenen Wunden. Als niedrigschwelliges Selbsthilfetool ergänzt der 3-Finger-Trick medizinische Therapien sinnvoll und fördert die Selbstbehandlung Schmerzen verantwortungsvoll und evidenzbasiert.